Kultur

DIE ARTE CLASSICA-SAISON WIRD MIT EINEM SOLOKONZERT VON KERSTIN FELTZ ERÖFFNET

Sonntag, 9. Oktober, 11 Uhr, MUSIKSCHULE, Alte Reichsstraße 3, 8410 Wildon

Ein kleines, feines und sicher großartiges Konzert mit der Cellistin Kerstin Feltz.
Achtung: Das zum selben Zeitpunkt geplante Lunch-Konzert im Schloss Wildon kann wegen der Bundespräsidentschaftswahl nicht stattfinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EINMAL SAMSTAG-ABENDS UND EINMAL SONNTAG-NACHMITTAGS:
BEST OF ORATORIEN 
Samstag, 22. Oktober, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Wildon und am
Sonntag, 23. Oktober, um 16 Uhr in der Pfarrkirche Leibnitz
Mit der Chorgemeinschaft der Herrand von Wildon-Musikschule, dem Leibnitzer Symphonischen Orchester und mit Solisten, darunter der Bariton Julian Kumpusch. Sie bringen unter der Leitung von Johann Assinger Auszüge aus Oratorien wie Haydns Schöpfung, dem Messias von Händel oder dem Elias von Mendelssohn-Bartholdy.

 

 

 

 

Die Katze miaut ab nun auch auf CD

Zum Nachhören und als einzigartiges Wildon-Geschenk oder Wildon-Mitbringsel: Das Weltliche Oratorium „Die Katze” nach Herrand von Wildon, komponiert von Franz Zebinger.

Preis: 15 €, inklusive Verpackung + Porto

Bestellung: Wildoner Kreis/Obfrau Susanna

Innerhofer, Telefon 0664 88935702

E-Mail: wildonerkreis.herrand-CD@gmx.at

Konto: AT62 2081 5000 4236 1733

Die CD wurde bei der Uraufführung 2019 aufgenommen.

Musik: Franz Zebinger, Text Herrand von Wildon und Übertragung von Walter Zitzenbacher.

Chor und Orchester der Herrand von Wildon-Musikschule, ALEA-Ensemble.

Der Chor singt in Mittelhochdeutsch, die Übertragung liest Johannes Silberschneider.

Solistinnen und Solist:

Birgitta Wetzl, Sopran

Klaudia Tandl, Mezzosopran

Daniel Johannsen, Tenor

Dirigent: Hans Assinger

 

„Von den Katzen" wieder erfolgreich aufgeführt:

Vom ersten Ton an fesselte Franz Zebingers Komposition. Einfühlsam geht seine Musik auf die Bilder der Versnovelle des Minnesängers Herrand von Wildon ein. Durch Hans Assingers musikalische Leitung wurde die Aufführung des Weltlichen Oratoriums „Die Katze” in der Pfarrkirche Wildonam 2. Juli 2022 zum unvergesslichen Erlebnis. Die Lichttechnik durch Christian Bauer unterstrich die Darbietung höchst effektvoll, die organisatorische Leistung von Gerd Schalk garantierte eine perfekte Durchführung.

Kaum ein Ort kann auf eine so bedeutende Geschichte zurückblicken wie unsere Heimatgemeinde. Mit dem Oratorium besitzt Wildon ein Alleinstellungsmerkmal weit über die Steiermark hinaus. Es für die Zukunft zu erhalten ist unser Bestreben. Dem dient auch die CD, die bei der Uraufführung 2019 aufgenommen wurde. Sie bietet die Gelegenheit, dieses besondere musikalische Werk immer wieder zu genießen.

Die Wildoner Sängerin Birgitta Wetzl, die als „Sonne“, „Wind,“ und „Maus“ in zauberhaft klarem Sopran dem Stück einen lyrischen Akzent gab.

Die Mezzosporanistin Katrin Auzinger mit ihrer ästhetisch geführten wunderbaren Stimme glänzte in den Rollen des „Nebels”, der „Mauer” und der „Katze”.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gernot Heinrich, Tenor, überzeugte als eitler Kater in seiner maßlosen Selbstüberschätzung.

 

 

 

 

Der Der Chor der Herrand von Wildon-Musikschule sang den Text in Mittelhochdeutsch perfekt akzentuiert. Sprecher Johannes Silberschneider vermittelte die Versnovelle des Minnesängers Herrand höchst eindrucksvoll.Chor der Herrand von Wildon-Musikschule sang den Text in Mittelhochdeutsch perfekt akzentuiert. Sprecher Johannes Silberschneider vermittelte die Versnovelle des Minnesängers Herrand höchst eindrucksvoll.

Fotos: Alireza Moshfegh

 

 

Über Herrand von Wildon gibt es keine eigene Homepage. Wer sich für den Minnesänger interessiert: Die Wildoner Autorin Anna Aldrian hat auf ihrer Homepage zahlreiches Herrand-Material zusammengetragen:
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Das waren die Wildoner Schlosskonzerte von Arte Classica
FREUT EUCH AUF DEN LIEDERABEND MIT JULIAN KUMPUSCH, BARITON, 
UND SIEGLINDE FELDHOFER, SOPRAN. AM KLAVIER SPIELT GERHARD ZELLER.
SAMSTAG, 18. JUNI, 19.30 UHR, SCHLOSS WILDON – UND VERSÄUMT IHN NICHT!
Lieder, Arien, Duette und Melodramen von Schubert, Schumann, Mozart, Verdi, Lehár, Puccini u.a.
Karten-Bestellungen unter 0676/4201542 oder 
kontakt@arte-classica.at
 
Das ist ein ganz besonderer Abend: 
Die bekannte Grazer Opernsängerin Sieglinde Feldhofer singt im Festsaal gemeinsam mit dem Wildoner Bariton Julian Kumpusch, einfühlsam und unnachahmlich begleitet von Prof. Gerhard Zeller aus Graz. Das bunte Programm reicht ausgehend von der Klassik über mehr als zwei Jahrhunderte.
In der Konzertpause verwöhnt Euch Meisterkoch Lorenz Kumpusch. 
Karten für 15 € bei Vorbestellung unter 0676/4201542 & kontakt@arte-classica.at
Abendkasse 20 €
Jugendliche zahlen die Hälfte.

 

Der 1. Mai wird mit vielen Celli bei einem Schlosskonzert gefeiert – um 17 Uhr

 

 

 

Kerstin Feltz präsentiert wieder ein feines Schlosskonzert:

Unsere zweite Wildoner Schubertiade am 9. APRIL UM 19 Uhr lässt wiederum Kammermusik dieses unvergleichlich genialen Meisters im Festsaal des Schlosses Wildon erklingen.
Wir begrüßen die in Wildon bereits bekannten Pianistinnen Almut Teichert & Iren Seleljo, die ungarische Cellistin Dorottya Stándi vom Oberton String Octet, den Solobratscher der Wiener Tonkünstler Nikita Gerkusow und die gebürtige Wildonerin Elisabeth Köstler an der Violine.

Das Programm besteht aus:
Variationen D.156
Streichtrio Es-Dur D.581
Vier Impromptus D.899

Desweiteren möchte ich bekanntgeben, dass das zunächst für Samstag, den 30. April geplante Schlosskonzert mit dem
CELLISTEN-ENSEMBLE DER KUNSTUNIVERSITÄT GRAZ aus organisatorischen Gründen am SONNTAG, DEM 1. MAI UM 17 UHR
im Festsaal stattfinden wird. Lassen Sie sich den sehr besonderen Klang eines Orchesters aus - diesmal - 16 Cellisten nicht entgehen!

Es erklingt u.a. der berühmte Bolero von Maurice Ravel.

Kartenbestellungen können wie immer unter dieser Mailadresse oder der Telefonnummer 0676 4201542 aufgegeben werden.
Die Sitzplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

Die in den vergangenen Monaten praktizierte Organisation, dass nur zusammengehörende Gruppen ohne Abstände
zusammen sitzen, wird weiterhin beibehalten, um Ihnen allen auch weiterhin das Gefühl eines minimierten Infektionsrisikos zu geben.
Wir haben damit in den schwierigen Zeiten der letzten anderthalb Jahre seit Herbst 2020 insgesamt sehr gute Erfahrungen gemacht.
Aus diesem Grunde erbitte ich Ihre Anmeldung per Telefon oder Mail an mich, damit ich die Bestuhlung entsprechend vornehmen kann.

Ich hoffe sehr, diese Nachricht trifft Sie alle froh und bei guter Gesundheit an und freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Herzliche Grüße

Kerstin Feltz

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o.Univ.Prof. Dr. Kerstin Feltz
Institut für Saiteninstrumente
Kunstuniversität Graz
Brandhofgasse 21/ Z.315
kerstin.feltz@kug.ac.at
kerstin.feltz@gmail.com
kerstinfeltz@live.de
mobil: +43 676 4201542
http://www.kerstin-feltz.de
http://www.arte-classica.at
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privat: Alte Reichsstr. 5
A 8410 Wildon

 

 

 

 

Konzertkritik zum Kammerkonzert von Arte Classica vom 20. November 2021 im Schloss Wildon
Schwung, Humor und Virtuosität

Eine fast mannshohe Pfeife, aus der statt Rauch Musik quillt, – wer konnte sich bei diesem Instrument, dem Fagott, schon viel vorstellen? Konzertbesucher nehmen es in den hinteren Reihen eines Symphonieorchesters als Begleitinstrument wahr. Wer am 20. November im Schloss Wildon beim Konzert von Arte classica war, wurde diesbezüglich mit einer Offenbarung beschenkt: Der Fagottist, Wolfgang Heiler,  ließ dieses eher unhandliche Instrument schwingen und tanzen und zauberte wunderbar weiche, warme Töne hervor, glänzte mit dunklen, aber auch mit exzeptionell hellen Klängen, mit bewegendem Legato und bravourösen Läufen.  Die beiden Duette, eines mit der Geigerin Elisabeth Köstler und eines mit Kerstin Feltz am Cello waren hinreißend! Bewundernswert, wie es Kerstin Feltz immer wieder gelingt, solch hochkarätige Musiker nach Wildon zu bringen!

Der Höhepunkt des Konzerts: Die berühmte Chaconne von Bach mit all ihren Variationen und Ansprüchen an größte Virtuosität und Ausstrahlung der Violinistin. Gut eine Viertelstunde hielten die Zuhörer bei dieser auswendig gespielten exzellenten Darbietung von Elisabeth Köstler immer wieder den Atem an.

Duette und Trios von Zeitgenossen Mozarts und Rossinis ließen erahnen,wie schwierig es war, sich damals als Komponist auch mit den hübschesten – und oft auch sehr humorvollen - Kompositionen im Schatten der Genies zu behaupten. Mozart selbst war ohne jegliche Herablassung in fröhlicher Freundschaft seinen Komponistenkollegen zugetan. Mit solchen Blitzlichtern aus der Entstehungsgeschichte der jeweiligen Stücke versteht es Kerstin Feltz meisterhaft, ihr Publikum zu fesseln und den Hörgenuss zu vertiefen.
Eine Riesenportion Humor und Optimismus bewies Kerstin Feltz, als sie das Publikum nach einem Mozart-Trio mit einer überraschenden Zugabe, einer temperamentvollen, lustigen  „Woazschäler-Musi“   lachend und fröhlich in den Lockdown entließ.

Anna Aldrian-Neuwirth

Im Bild Elisabeth Köstler und Wolfgang Heiler

 

 

Wildon hat eine ausgezeichnete Kulturlandschaft.

Wir freuen uns, dass Mitglieder des Teams ProWildon in und für Wildon kulturell aktiv sind.

Beispiele:

Die Cellistin Kerstin Feltz-Köstler, ProW-Teamitglied, begründete die Kammerkonzert-Reihe Arte Classica. In dieser Reihe sind die besten jungen klassischen Musikerinnen und Musiker aus Wildon zu hören und als Professorin an der Grazer Kunstuniversität überrascht sie stets mit hervorragenden jungen internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Es freut, dass sich diese Konzerte eine treue und große Fangemeinde erworben haben.
Infos: http://arte-classica.at

Mehr dazu: http://prowildon.at/wieder-kammermusik-im-schloss-wildon-2/

 

ProW-Teamitglied Gunnar Michelitsch, Jazz-Komponist und Gitarrist der Gruppe TriJazz konzertiert auch in Wildon.
Infos: http://trijazz.at

 

Das Werk und die Bedeutung des Minnesängers Herrand von Wildon wieder in der Bevölkerung zu verankern, dafür engagieren sich mehrere Mitglieder des Teams ProWildon. 

So 2018 für das „Fest für Herrand“ (Fotos Roscher/Kulturpark Hengist):

 

So 2019 für die Uraufführung des  Oratoriums „Von der Katzen", komponiert von Franz Zebinger nach einem Text von Herrand von Wildon. 

Das Bild zeigt das Schlussbild (von links): Die  Solistinnen Birgitta Wetzl und Klaudia Tandl, der Komponist Franz Zebinger, der Dirigent HansAssinger und der Tenor Daniel Johannsen. Foto: Hofmeister
Infos zu Herrand von Wildon:
http://annaaldrian.at/?page_id=329

 

 

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