Auf Initiative von GR Rosemarie Schauer wurde der kleine Kreisverkehr seitens der Baubezirksleitung recht rasch umgesetzt.

Die Wartezeiten beim Wildoner Bahnschranken sind für viele ein großes Ärgernis. Auch für die Menschen im Alten Markt, der St. Georgenerstraße und der B 67 nach Leibnitz, die unter dem Rückstau leiden. Dass beim Bahnschranken ein Kreisverkehr kommen soll, wurde bereits vor 2015 beschlossen.  Als ProW-Gemeinderätin Rosemarie Schauer den Verkehrsausschuss leitete, war der Kleine Kreisverkehr vor dem Bahnschranken eines ihrer ersten Projekte. In zähen Verhandlungen mit der Behörde kam die derzeitige Form des Kleinen Kreisverkehrs heraus. Mehr war vom Platz und von den Vorschriften her nicht drinnen.

So zum Beispiel verlangt ein Zebrastreifen bestimmte Abstände: Die gibt es einfach nicht. Gut, dass die meisten Autofahrenden sehr rücksichtsvoll auf Fußgängerinnen und Fußgänger sind. Für die Schulkinder stellt der Bürgermeister eine Schülerlotsin zur Verfügung. Offenbar nicht abzustellen ist das sehr häufige, aber verbotene Überholen auf der B67, wenn bei Schrankenschließzeiten alles steht.

Ganz besonders bedauert ProW, dass viele Autofahrende beim Stau vor dem Bahnschranken den Motor nicht abstellen, obwohl das gesetzlich vorgeschrieben ist. Im Rahmen der Projekte, die die für Klimaschutz zuständige ProW-Gemeinderätin Rosemarie Schauer mit der Neuen Mittelschule machte, wurde um das Abstellen gebeten. „Danke fürs Abstellen des Motors“ stand auf einem der beiden 30 Meter langen Transparente, die die Kinder der NMS gemalt und am Geländer der Murbrücke befestigt hatten. Leider wurde eines der Transparente über Nacht gestohlen.

Selbst jene, die den Kleinen Kreisverkehr verhöhnten, müssen zugeben: Er verbesserte die Situation.