Das ProWildon-Team für die Gemeinderatswahl 2020

Josef Hirschmann

Als mich Teilnehmer der Zukunftskonferenz 2003 einluden, bei ihrer Gruppe mitzumachen, um über die Entwicklung Wildons nachzudenken, habe ich gerne zugesagt. Seit meiner Kinderzeit ist die Gemeinde in unserer Familie stets das Thema Nummer 1 gewesen. Das hat mein Leben geprägt.
Die letzten fünf Jahre bildeten die erste spannenden Gemeinderatsperiode, in der sich eine Verwaltungseinheit, die aus drei Gemeinden gebildet wurde, bewähren musste. Dabei kamen vorhandene Defizite und falsche Weichenstellungen besonders deutlich zu Tage.
Das Verfolgen von Parteiinteressen allein ist für ein derartiges Vorhaben ein viel zu kurz gegriffener Ansatz, der leider in den vergangenen fünf Jahren oft das Diskutieren und Handeln bestimmte. Es braucht parteiübergreifende Anstrengung um richtige Entscheidungen zu treffen. Zu den parteipolitischen Bewerbern stellt ProjektWildon ein zusätzliches unabhängiges, kreatives Potential dar.

Der Umgang mit Zahlen ist meine Leidenschaft. Sie kam mir als Mitglied des Prüfungsausschusses der bisherigen Marktgemeinde Wildon bei der Kontrolle der Gemeindefinanzen zugute. Hier konnte ich Missstände aufzeigen und konkrete Einsparungen bewirken. Meine konsequente Kontrolltätigkeit hat nicht jedem gefallen.

Der schwerste Mangel einer Gemeindeführung ist die Visionslosigkeit. Das Team von ProWildon besitzt das Potential, engagiert Lösungen für die anstehenden Probleme und gleichzeitig Modelle für die Zukunft zu entwickeln.

2021 musste ich aus ernsthaften gesundheitlichen Gründen mein GR-Mandat an die zweitgereihte Kandidatin, GR Rosemarie Schauer, übergeben. 

 

Über Josef Hirschmann

Geboren 1947 in Gamlitz, 2 Söhne.

Nach der Volksschule in Wildon besuchte er das Akademische Gymnasium in Graz, Reifeprüfung 1965.
An der Karl-Franzens-Universität Graz studierte er Mathematik, Physik und Chemie und schloss mit dem Magister der Naturwissenschaften und dem Lehramt für Gymnasien ab.
1970/71 Probejahr am Gymnasium in Knittelfeld,
1971 – 2000 Lehrer für Mathematik, Physik und Chemie am Bundesrealgymnasium Leibnitz,
1981 – 1989 Administrator an diesem größten Gymnasium der Steiermark,
1999/2000 Lektor am Institut für kommunales Management an der Fachhochschule Kärnten,
2000 – 2010 Direktor des Gymnasiums Pestalozzi in Graz,
2003 – 2008 Leiter von Berufsreifeprüfungskursen aus Mathematik am WIFI Steiermark und Wien,
2008 – 2010 Lektor an der Fachhochschule CAMPUS02 in Graz und
ab 2011 Mathematiktrainer am WIFI Graz, bis 2019 auch am WIFI Wien.

Bereits 1975 begann Josef Hirschmann seine politische Laufbahn als Gemeinderat und Kulturreferent der Marktgemeinde Wildon.

1976 Gründung der Musikschule der Marktgemeinde Wildon als Kulturreferent                        
1976/77  Organisator der 800-Jahr-Feier Wildons.
1982 - 1993 Bürgermeister der Marktgemeinde Wildon.
1983 Ankauf des heutigen Areals der Polytechnischen Schule und der Volksschule in Wildon, Adaptierung der Villa
1984 - 1986 Errichtung des Wildoner Badesees und 1984 Errichtung der 1. Biomasseheizung der Steiermark für öffentliche Gebäude in der NMS
1988 - 1993 Geschäftsführer des Abfallwirtschaftsverbandes des Bezirks Leibnitz
ab 1988 Einführung der getrennten Müllsammlung als erste Pilotgemeinde in Österreich          
1988 – 1993 Technischer Geschäftsführer der Fernwärmeversorgung Wildon.
1990 Einführung der Hauskrankenpflege in Wildon und in den Umgebungsgemeinden in Kooperation mit dem Roten Kreuz (Rosa Egger und Waltraud Sturm).
2000 – 2002 Gemeinderat der Marktgemeinde Wildon
ab 2007 Gemeinderat der Bürgerliste Projekt Wildon

 

 

ProWildon-Gemeinderätin Rosemarie Schauer

Mein Moto, meine Motivation: A Meinung ham, dahinter stehn ... (Andreas Gabalier)
Ich habe in den letzten 5 Jahren Gemeindearbeit gelernt:
– jeder und jede EINZELNE in einer Gemeinde ist wichtig und kann VIEL für die Bevölkerung bewegen – mit Mut und Ausdauer,
– jede und jeder EINZELNE ist gefragt, Ideen einzubringen,
– jeder und jede EINZELNE hat das Recht, gehört zu werden
– jede und jeder EINZELNE ist gleich zu behandeln.

Eine Gemeinde, die für ALLE Anliegen von Bürgerinnen und Bürger ein offenes Ohr hat, ist mir wichtig.Klimabündnisgemeinde und „Natur im Garten“- Gemeinde sind mir Herzensanliegen. Die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern in diesem Bereich trägt bereits Früchte. Da gilt es DANKE zu sagen.
Die Verkehrsproblematik in Wildon war und ist für mich ein DAUERTHEMA, wiewohl es nun bereits den Ansatz zu einer Verbesserung gibt.
Im Sozialbereich habe ich doch erreicht, dass Heizkostenzuschussbezieher eine dauerhafte Erhöhung erhalten haben.
Auch das kostenlose Besucherticket für fünf Veranstaltungen im Jahr (SV Wildon, Arte Classica und WILDCULT) wird diesen Bürgern zu Gute kommen. 

ProWildon eröffnet mir die Möglichkeit, mich einzubringen, Gedanken und Ideen auszusprechen, zu diskutieren und auch umzusetzen ­– frei von jeder Ideeologie – nur sach- und projektorientiert.
Ich freue mich auf das Weiterarbeiten für ALLE Wildonerinnen und Wildoner.

Meine Heimat Wildon ist mir unsagbar wichtig!

Über Rosemarie Schauer

Rosemarie Schauer, Jahrgang 1954, hat 38 Jahre als Lehrerin in der Hauptschule, Realschule bzw. Neue Mittelschule in Leibnitz gearbeitet. Die Arbeit mit jungen Menschen hat mein Leben ungemein bereichert. Viele Projekte im sozialen Bereich konnte ich mit den mir anvertrauten Schülern durchführen.Zur Zeit habe ich das ProWildon-Gemeidneratsmandat inne, da Mag. Josef Hirschmann es aus gesundheitlichen Gründen übergeben musste. 

 

 

 

MIKE SCHWINGENSCHLÖGL

Über Mike Schwingenschlögl

Geboren 1979, seit 2001 in Neuwildon. Verheiratet, drei Söhne. Selbständiger.

Weshalb ich mich bei ProW engagiere

“Von Bürgern für Bürgerinnen und Bürger.  Politik soll den Menschen dienen, nicht den Parteien. Authentizität, Interesse an den Menschen und die Fähigkeit, über den Tellerrand der Wahlperiode hinaus zu denken, sind für mich die bedeutendsten Eigenschaften für einen Menschen, der sich auf kommunaler Ebene politisch engagiert.
Unsere Bürgerliste ProWildon ist parteiunabhängig und bietet mir die Möglichkeit, projektbezogen zu arbeiten, Neues umzusetzen und eigenständig für die Menschen unserer Heimat da zu sein.

Mein Ziel: Zugang zum Glasfaser-Netz überall – auch in Stocking und Weitendorf!

Ein schneller Internetzugang ist heute eine grundlegende Infrastruktur. Egal ob für die Arbeit oder die Freizeit zuhause – eine langsame Datenleitung kostet Nerven. Während Glasfaser im Alten Markt bereits vorhanden ist, werde ich alles daransetzen, um auch den Bewohnern von Weitendorf und Stocking den Zugang zum Netz zu ermöglichen! Schnelles Internet für alle Wildonerinnen und Wildoner. ProWildon – aktiv für Wildon, Weitendorf und Stocking!“

HERBERT MITTEREGGER

69 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, 5 Enkel

35 Jahre selbstständiger Eisenhändler in Wildon, seit 2010 in Pension.

Hobbies: Familie, Singen im MGV Wildon und in der Chorgemeinschaft Wildon, Fliegenfischen, Garten, Radfahren, Schifahren, Wandern

„Ich war 13 Jahre im Gemeinderat und will in meinem Heimatort Entwicklungen wieder mitgestalten. Mir geht es um eine Verbesserung der Verkehrssituation in Wildon – speziell hinsichtlich einer Besserstellung der Radfahrer und Fußgänger im Ort. Auch die Belebung des Ortskerns mit Geschäften und Kulturveranstaltungen liegen mir am Herzen.“

 

Lukas RUDOLF

Der 27-jährige, in Unterhaus aufgewachsene IT-Experte wohnt jetzt im Oberen Markt.

"Ich arbeite bei ProWildon mit, weil ich das Konzept einer Ortsentwicklung gut finde. Das, was ProWildon in dieser Richtung macht, finde ich gut und ich möchte dazu meinen Beitrag leisten.¡

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GABRIELE NEUWIRTH

Gabriele Neuwirth, die Eingeborene. Im Haus Oberer Markt 93, das schon mehr als hundert Jahre von der Familie Neuwirth bewohnt wird, 1947 geboren, als zweite Tochter der Schneidermeisterin Maria und des Josef (Pepi) Neuwirth, seines Zeichens Kraftfahrer. Auf der Gassleitn im Oberen Markt mit ihrer Schwester – Mag. Anna Aldrian, literaturpreisgekrönte Autorin von „Sonnseitig.Schattseitig“ und „Wär Seligkeit für mich“ – sehr glücklich aufgewachsen. Früh schon politisch interessiert.

Nach der Matura in Graz 17 Berufsjahre als Redakteurin im „Sonntagsblatt“, nebenberuflich in vielen Bereichen und Vereinen engagiert. Freiwillige Helferin beim Roten Kreuz und eine der ersten Pfarrgemeinderätinnen. Mitbegründerin des Wildoner Marktkurier, der Wildoner Musikschule, der Wildoner Schlossbergspiele, des Wildoner Kreises und Mit-Hauptorganisatorin der 800-Jahr-Feier. Sie war auch Mit-Hauptorganisatorin des ersten österreichischen Straßensitzstreikes auf einer Bundesstraße, der den Autobahnbau erzwang. Einige Jahre als Gemeinderätin tätig. Engagiert, als Wildon das Pilotprojekt für das steirische Ortsbildgesetz und die steirische Raumordnung war.

Die Politik hat Gabriele Neuwirth schließlich wissenschaftlich behandelt: Mit 38 begann sie in Wien das Studium der Politikwissenschaft, Zeitgeschichte, Entwicklungspolitik und Philosophie und schloss es zeitgerecht ab. Während des Studiums und danach arbeitete sie bis zur Pensionierung als Tages- und Wochenzeitungs-Innenpolitikredakteurin in Wien. Zurzeit unterrichtet sie Journalismus an der Katholischen Medien Akademie, dafür wurde sie 2020 mit dem ersten Gerhard Weis-Ehrenring für journalistische Nachwuchsförderung ausgezeichnet, zwei Jahre davor erhielt sie den Berufstitel Professorin. Mag. Gabriele Neuwirth ist erfolgreiche Vorsitzende des Verbandes katholischer Publizistinnen und Publizisten Österreichs.

“Wildon hat so viele Qualitäten, die es auszeichnen. Wir müssen sie herzeigen, mit Leben erfüllen und für die Zukunft fit machen!"

 

ANDREAS WOLF

Geboren 1967 in Graz, aufgewachsen in Wildon, VS in Wildon, danach BRG Leibnitz. Präsenzdienst als Jäger in Straß und Bad Radkersburg. Ausbildung zum technischen Zeichner CAD/Maschinenbau, seit über 20 Jahren arbeite ich im Regionalbüro Graz eines der größten IT – Systemhäuser in Deutschland und Österreich mit Niederlassungen in Brüssel, England und den USA.

Meine Motivation für die Mitarbeit bei der Bürgerliste:


“Als ich beim Verkehrsgipfel im März 2004 (schon damals war die Bürgerinitiative um Gunnar Michelitsch sehr aktiv) erstmals genauer erfahren habe, was die Verkehrsplaner wirklich in unserem Wohnort vorhaben, wurde mir klar, was es für uns betroffene Einwohner bedeutet, wenn unser Wildon zum Verkehrsknotenpunkt (Straßentunnel durch den Schlossberg, Hochleistungs-Gütertransitbahn etc.) ausgebaut wird.
Seit dieser Zeit bin ich Mitglied zuerst in der Bürgerinitiative und danach ebenfalls in der später gegründeten Bürgerliste Projekt Wildon / ProW .

Wildon ist ein Ort mit reichhaltiger Geschichte und lebenswerter Umgebung, und es ist für jede Gemeinschaft wichtig, wenn sich möglichst viele Menschen für das Wohl aller einsetzen.

Ich bin davon überzeugt, dass unsere Bürgerliste einen positiven Beitrag zur Entwicklung von Wildon in den letzten Jahren beigetragen hat, und wir werden weiter daran arbeiten, dass die Lebensqualität für alle Einwohner unserer Gemeinde erhalten bleibt und sogar noch verbessert wird.“

 

 

STEFFEN SCHMIDT

Steffen Schmidt, Jahrgang 1963, ein „Zugezogener“, der seit fast zehn Jahren in Wildon wohnt. Hat an der TU Clausthal Bergbaugeologie studiert und dann unter anderem über Tunesien und Großbritannien den Weg nach Österreich gefunden. Auch jetzt als Manager Internationaler Bergbau & Raw Material Compliance für die Wolfram Bergbau & Hütten AG, St. Martin im Sulmtal, weltweit tätig. Umso schöner, Buchkogel, Bockmoar & Wildoner Schloßberg direkt vor der Tür zu haben und dies zusammen mit Gattin Assia genießen zu können.

Weshalb sich Steffen Schmidt für ProWildon engagiert

„Weil ich denke, dass Wildon viel Potential hat, das mit der richtigen Mischung aus Bewahren und Nach-vorne-Schauen entwickelt werden muss. Gerade durch die beruflichen Erfahrungen in aller Welt erlebt man die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Südsteiermark intensiver, und weiß, wie wertvoll dies ist. 

Wildon ist viel mehr als eine „Schlafsiedlung“ vor den Toren von Graz, und muss dies bleiben. Wir brauchen Entwicklung mit Augenmaß, mit den Bedürfnissen der Einwohner im Mittelpunkt. Wir sollten bestehende Bebauung besser nutzen und Leerstand bekämpfen bevor wir große zusätzliche Projekte in Angriff nehmen. Es ist schön, dass verschiedenste Projekte entlang des Marktes in den letzten Jahren renoviert worden – diesen Weg gilt es fortzusetzen. Gerade das gewachsene Ortsbild vom Markt, mit dem Schlossberg dahinter hebt sich so wohltuend von vielen anderen Ortschaften südlich von Graz ab, dass es dies zu bewahren gilt.“

 

JOHANN KLUG

In Leoben 1940 geboren. Johann Klug war als Metallograph an der Montanistischen Universität Leoben tätig, seit 1991 wohnt er in Wildon.

Weshalb ich Bürgerliste ProWildon unterstütze:

„Weil ich in Form der Spitzenkandidaten Josef Hirschmann und Rosemarie Schauer am meisten Tätigkeit für die Gemeinde sehe.“

JOSEF SCHAUER

Geboren 1950 in Sajach, Gemeinde Gabersdorf. Ebendort aufgewachsen mit 3 Brüdern, wobei der bekannteste, Pater Mag. Karl Schauer, Superior der Basilika Mariazell war. Mit 18 Jahren Matura im BRG Leibnitz.
1968 begann die über 42-jährige Laufbahn beim österreichischen Bundesheer.
Nach dem Studium zum Berufsoffizier an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt, als einer der jüngsten Leutnante ausgemustert nach Leibnitz.
Danach Dienst in verschiedensten Garnisonen in Österreich und in unterschiedlichsten Funktionen, wie Zugskommandant in Leibnitz, Lehroffizier an der Heeresunteroffiziersakademie in Enns, Kompaniekommandant in Thalerhof und Graz, Offizier in verschiedenen Funktionen im Stab eines Bataillons, Regimentes, beim Militärkommando Steiermark in Graz und beim Bundesministerium in Wien; als Leiter der Stellungskommission und Referatsleiter und stv. Leiter der Ergänzungsabteilung Stmk. in Graz.
Während der Dienstzeit leistete Josef Schauer  auch bei den friedenerhaltenden Einsätzen im Rahmen der UNO, einen zweimaligen Auslandseinsatz von insgesamt einem Jahr auf Zypern.
Für seine hervorragende Dienstleistung wurde Oberst Schauer neben vielen anderen Auszeichnungen und Ehrungen das “Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ durch den Bundespräsidenten verliehen.
Auch sportlich war er immer sehr aktiv, so war er Fallschirmspringer, Heereshochalpinist, Orientierungsläufer und Biathlet, wo er viele Spitzenplätze bei den verschiedenen Meisterschaften erreichte.

Seit dem Jahre 1980 lebt er mit seiner Gattin Rosemarie – einer gebürtigen Wildonerin – im selbsterbauten Eigenheim in Unterhaus.
Die zwei bereits erwachsenen Söhne Markus und Florian sind im Gesundheitsbereich als Diätologe und Physiotherapeut tätig.
Neben den derzeitigen Hobbies ist er auch in verschiedenen Vereinen tätig. Ein besonderes Anliegen ist ihm der Österreichische Kameradschaftsbund, wo er sich derzeit als Obmann-Stv. und Sportreferent im Ortsverband Wildon, als Ehrenobmann im OV Gabersdorf und im Bezirksvorstand des Bezirkes Leibnitz einsetzt.

Er ist Vorreiter der Wehr – und Zivildienstberatung im Bezirk Leibnitz, die er initiiert, aufgebaut und über 25 Jahre in allen Gemeinden freiwillig durchgeführt hat.

Weshalb sich Josef Schauer für Projekt Wildon engagiert:

- er setzt sich für eine ausgewogene Förderung der Vereine ein
- er misst Werten wie Tradition, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Kameradschaft große Bedeutung bei
- er setzt sich für alle Maßnahmen ein, die der Sicherheit der Bewohner dienen
- er ist für einen sparsamen Umgang mit Ressourcen, damit „für unsere Jugend wichtige Projekte gefördert werden können“

Bei Projekt Wildon engagiert sich Josef Schauer, weil gerade erfahrene Menschen ihr Wissen zum Wohle der Bevölkerung in die Gemeindestube tragen sollen.

JOSEF-MARIA HIRSCHMANN

Vor 40 Jahren in St. Georgen an der Stiefing geboren.

„Seit ich denken kann, hat die Politik das Leben unserer Familie bestimmt und mich eine differenzierte, kritische Haltung zu ihr gelehrt. 

Gerade auf kommunaler Ebene ist jeder Bürger am unmittelbarsten von politischen Entscheidungen betroffen.
Dies ist auch einer der Gründe dafür, mich an Projekt Wildon zu beteiligen. 

Ohne in ein festgefahrenes Korsett von Parteistrukturen und Cliquendenken gepresst zu sein, mit engagierten Personen an einer positiven Entwicklung der Heimatgemeinde zu arbeiten, erscheint mir als lohnende Aufgabe. 

Dass aber Mut dazu gehört, für eine Bürgerliste zu kandidieren und offen seine Meinung zu äußern, werte ich als bedenkliches Zeichen für die demokratische Einstellung unserer Gesellschaft.  

Mein Menschenverstand gibt mir zu verstehen, Handlungen kritisch zu hinterfragen und uns nicht alleine auf die Entscheidungen von Autoritäten zu verlassen.  

In diesem Sinne sehe ich auch mein Engagement bei Projekt Wildon.“ 

MAX SCHWINGENSCHLÖGL

 

Geboren 2003 in Wildon, Schüler. Lebt seit seiner Geburt in Neuwildon.

Besuchte die VS Wildon, geht derzeit in die Graz International Bilingual School.

Hobbys: Musik (Geige, Klavier), Sport (Fitness, Joggen, Tennis), Sprachen

Weshalb ich mich bei Pro Wildon engagiere:

Mich fasziniert das Konzept einer Bürgerliste. Es birgt viele Möglichkeiten in sich. Als Bürgerliste hat man viel Freiraum zum Gestalten. Man ist nicht in einer Parteistruktur gefangen. Im Interesse der Marktgemeinde zu arbeiten, anstatt Parteiinteressen zu verfolgen. Das ist, was hier bei Pro Wildon gelebt wird. Jeder von uns hat selbstverständlich seine eigene politische Gesinnung, aber das ist das Gute. Jeder kann frei seine eigenen Ansichten vertreten und niemandem wird eine Meinung aufgezwungen. Jeder darf Vorschläge einbringen und so kommen viele großartige und unterschiedliche Ideen zusammen, welche dann projektbezogen bearbeitet werden.

Ich möchte mit meiner Beteilung den Altersdurchschnitt dieser Liste etwas senken. Ich versuche frische und moderne Ideen einzubringen und möchte immer daran erinnern, dass man beim Treffen einer politischen Entscheidung immer weiter als bis zum Ende der Legislaturperiode denken muss. Der Klimawandel, zum Beispiel, ist ein Thema, welches meine Zukunft stark beeinflussen wird. Deshalb stehe ich für nachhaltige Klima- und Umweltpolitik in Wildon, denn ich glaube fest daran, dass man schon als Kommune einen großen Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele leisten kann.

Weiters unterstützen die Bürgerliste

Josef Dengg und Katharina Mayer

PETER SZAPACS

 

Leitender Angestellter im Holzgroßhandel.

Nach technischer Ausbildung 2-facher Bachelor-Abschluss (Philosophie sowie Alte Geschichte und Altertumskunde).

Allgemein beeideter Sachverständiger (für Holz im Außenbereich).

Motivation für Engagement bei ProW:

„Einbringen auf Gemeindeebene innerhalb eines ideologiefreien Rahmens. Einen Beitrag zur Erinnerungsarbeit leisten, die den historischen Wert Wildons würdig unterstreicht.“

KERSTIN FELTZ-KÖSTLER

Geboren 1962 in Jena/Thüringen, verheiratet mit Geigenbaumeister Hieronymus Köstler,
1 Tochter, 3 Söhne, heute 14-25 Jahre alt, die alle die Kindergartenbetreuung von Mathilde Kumpusch und die Volksschule von Frau Dir. Dörr durchlaufen haben.
In Wildon ansässig seit 1997.

Beruflicher Lebenslauf:

Erster Violoncellounterricht mit 5 Jahren
1978-83 Musikstudium an der Franz-Liszt-Hochschule Weimar
1980 Goldmedaille des VI. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbes in Leipzig
1983-85 Zusatzstudium am Tschaikowski-Konservatorium Moskau
1985-87 als Assistentin am Tschaikowski-Konservatorium Moskau tätig
Casals-Preisträgerin 1985
Tschaikowski-Preisträgerin 1986
Preise bei internationalen Wettbewerben in Markneukirchen 1979 und Belgrad 1984
Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen
Konzertreisen durch ganz Europa, in die Türkei, die USA, nach Mexico, Brasilien, China, Japan, Vietnam, Saudi-Arabien
Fast 1000 Recitals und Konzerte als Solistin mit bekannten Orchestern in vielen Musikzentren

Im Herbst 1994 wurde ich als Professorin für Violoncello an die heutige Kunstuniversität Graz berufen, wo ich seither meine ganze Kraft der Ausbildung des Cellistennachwuchses widme.
Meine Klasse umfasst derzeit junge Musiker aus Serbien, Spanien, Italien, Ungarn, Taiwan, Korea, China, Peru, Chile, Iran und der Türkei sowie drei österreichische Studierende, deren Fortkommen mir ganz besonders am Herzen liegt.
Seit 1995 bin ich österreichische Staatsbürgerin.

Im Bestreben, der eigenen Familie in der Nähe des Wirkungskreises ein lebenswertes Umfeld zu schaffen und die heranwachsenden Kinder nicht in städtischer Atmosphäre aufwachsen zu lassen, beschlossen wir, das Lebenszentrum nach Wildon zu verlegen und übersiedelten im Sommer 1997 in das verfallende Haus des verstorbenen Prof. Kremser an der Alten Reichsstraße, welches wir zuvor mit großem persönlichen Einsatz wieder bewohnbar gemacht hatten. Nach der Serie von Familienkonzerten in den Jahren 2000-2001 organisiere und spiele ich seit Frühjahr 2016 für die Wildoner Gemeinde mit der Reihe ARTE CLASSICA klassische Konzerte im Schloss Wildon.

Ich bin ein großer Anhänger der Chorgemeinschaft Wildon und von deren engagiertem, stets in Bewegung befindlichen Leiter Herrn Musikschuldirektor Johann Assinger, der ungezählte, die Menschen verbindende Initiativen in den letzten Jahrzehnten gesetzt hat.
Auch das langjährige Bestehen der Blasmusikkapelle Wildon zeigt auf, über welche kulturellen und sozialen Ressourcen die Gemeinde verfügt. Jede Aktivität, die junge Leute von der Straße oder dem Computer wegholt, halte ich für grundsätzlich unterstützenswert.

Weshalb sich Kerstin Feltz-Köstler für projekt Wildon engagiert:

„Meine Meinung ist, dass die kommunale Politik sich im Bemühen um die Anliegen der Bürger von der Parteipolitik befreien sollte.
Kommunale Politik müsste Politik im Sinne der konkreten Interessen der Bürger sein und dürfte nicht zum Spielball von Parteipolitik werden, welche stets nach größtmöglichem Machterhalt strebt und von Interessen auf höherer Ebene – oft nicht zum Wohlergehen der Bürger an der Basis – gelenkt wird.

Ich denke, dass die Stärke von Gemeinden als relativ kleinen gesellschaftlichen Einheiten in der optimalen Nutzung der vor Ort befindlichen Kompetenzen besteht im Sinne bestmöglicher Lösungen zum Wohl der Bürger und einer verantwortungsbewussten Ausschöpfung von Ressourcen der Gemeinde.

Außerdem ist es mir ein großes Anliegen, dass durch transparenten Umgang mit Informationen und Entscheidungshintergründen sowie faire Behandlung durch die Gemeindeführung der Zusammenhalt zwischen den Bürgern und die Identifikation der Einwohner mit ihrer Gemeinde gestärkt werden.“

LORENZ KUMPUSCH

Lorenz Kumpusch, Jahrgang 1978, ist in Wildon in der Gassleitn aufgewachsen. In Wildon besuchte er auch die Schule und begann mit 15 Jahren die Kochlehre im Landhauskeller Graz.
Nach der Lehre arbeitete er im Restaurant „Feine Sachen“ im Rogner Bad Blumau, danach verschlug es ihn einige Jahre nach Wien, wo er unter anderem im Grand Hotel, im Restaurant Schnattl und im Palais Coburg arbeitete.
Im Jahr 2005 kam er zurück in die Steiermark und kochte im Jaglhof in Gamlitz, den er auch zwei Jahre lang leitete.

2008 ging es beruflich wieder zurück nach Graz, wo er bis 2015 als Küchenchef die Küche des Landhauskeller leitete. In dieser Zeit war auch die Mitarbeit bei großen Events wie das Internationale Gourmet-Reisefestival oder die „Lange Tafel“ fester Bestandteil seiner Arbeit. Ebenso wie beratende Tätigkeiten in der Gastronomie.

Seit 2010 betreibt Lorenz Kumpusch, gemeinsam mit seiner Frau Heike „Gaumengut“.
Gaumengut produziert und vermarktet regionale Spezialitäten, vor allem den bei Konsumenten und in der Gastronomie beliebten Wermut.

2015 widmet er sich beruflich hauptsächlich Gaumengut, und gibt sein Wissen vermehrt in Kochkursen weiter.

Im Übrigen erarbeitete er ehrenamtlich monatlich Rezepte für „Megaphon“ (Caritas) und hat die Kochbuchserie „Die 4Kochzeiten mit Lorenz Kumpusch“ (Frühlingserwachen/Sommerfrische/Herbsternte/Winterzauber) im Auftrag von und für Megaphon veröffentlicht.

Weshalb sich Lorenz Kumpusch für Projekt Wildon engagiert:

„Weil mir die Zukunft von Wildon und vor allem die Lebensqualität in und um Wildon wichtig ist.“

SOPHIE WETZL

1948 in Oberlatein bei Eibiswald geboren, als Zehnjährige nach Wildon gekommen. Sophie Wetzl war als Religionslehrerin und Chorleiterin tätig, jetzt ist sie in Pension.

Weshalb ich für ProWildon bin:

„Weil sich die Liste ProWildon sehr im Bereich Ortsbelebung einbringt.“

GABRIELE MAYER

Geboren 1963 in Feldbach, Matura an der HAK Feldbach, Architekturstudium an der TU Graz und Hochbautechnikerin in einem Architekturbüro sowie bei einer Bauträger GmbH in Graz. 1996 kam Tochter Katharina zur Welt und 1998 erfolgte mit Mann und Kind der Umzug nach Wildon.

Warum sich Gaby Mayer bei Projekt Wildon engagiert:

„Weil ich Wildon wieder gerne als einen ansprechenden Ort sehen würde, der seine Bewohner einladend aufnimmt, wie ich ihn vor unserem Umzug kennengelernt hatte. Dazu gehört auch eine Lösung der Verkehrssituation, die eine gute und flüssige Anbindung an den Individual- und den öffentlichen Verkehr garantiert ohne dem Ort und der Umwelt Schaden zuzufügen.“

MATHILDE KUMPUSCH

Mathilde Kumpusch, Jahrgang 1947, kennt alle jungen Leute der Jahrgänge 1990 bis 2004, die in Wildon aufgewachsen sind. Allerdings, als diese kleine Kinder waren. Die Lösung: Mathilde Kumpusch war bis 2010 Betreuerin im Wildoner Kindergarten. Aufgewachsen ist sie in Kainach. Nach der Klosterschule erlernte Mathilde Kumpusch das Schneiderhandwerk, absolvierte die Meisterklasse an der Grazer Ortweinschule und eine Spezialausbildung für Trachten am Salzburger Annahof. Mathilde Kumpusch, die im Oberen Markt auf der Gassleiten wohnt, hat drei Söhne, Vinzenz, Lorenz, Julian, und neun Enkelkinder.

Weshalb sich Mathilde Kumpusch für ProWildon engagiert:

„Weil mir wichtig ist, dass die Lebensqualität in Wildon verbessert wird. Weil ich will, dass man Wildon als lebendigen Ort erlebt, als Ort, der nicht durch den Verkehr zerstört ist.“

 

EVA-VALERIE INNERHOFER

„Gemeindepolitik ist in der Regel nicht der Ort, um ideologische Fragen abzuhandeln.
Vielmehr sollen die Angelegenheiten einer Gemeinde in ihrem selbständigen Wirkungsbereich effizient, gesetzestreu und bürgernah geregelt werden.

Mir gefällt daher die Idee, dass sich engagierte Bürgerinnen und Bürger in einer parteiunabhängigen Liste zusammenschließen.
Ich traue ihnen eher zu, sich vorbehaltlos für das Wohl der Gemeinde einzusetzen, da ihr Denken und Tun nicht primär von Parteiloyalitäten bestimmt wird.

Als Folge meiner beruflichen Tätigkeit im Erwerbsobstbau ist mir im Spektrum gemeindepolitischer Aufgaben die Entwicklung der Landwirtschaft im Zusammenhang mit der Raumordnung ein besonderes Anliegen.“