Wildon gilt in Fachkreisen als außerordentlich bedeutender archäologischer Fundort, der eine kontinuierliche sechstausendjährige Besiedlungstätigkeit aufweist. Seine herausragende Bedeutung hatte Wildon im Mittelalter, was sich an der Bedeutung des Wildoner Minnesängers Herrand festmachen lässt.
Herrand von Wildon ist nicht nur eine herausragende Persönlichkeit in der steirischen Landesgeschichte sondern auch durch seine literarischen Werke bis in die USA bekannt. Dieser Stellung trug die Gemeinde Wildon in Form eines Kompositionsauftrages seiner Versnovelle „Von der Katzen“ Rechnung. Die Initiative für diese vom Publikum begeistert aufgenommene Aufführung in der Wildoner Pfarrkirche ging von Susanna Innerhofer aus, die auch für Regie und Kostüme verantwortlich zeichnete.
Wir unterstützen die Bemühungen, den Schlossberg und den Wildoner Berg als zwei zentrale Punkte in der mittelsteirischen Landschaft als Naherholungsraum zu positionieren.
Hier noch zur Unterhaltung ein alter Zeitungsbeitrag, Jahr unbekannt, in dem Wildon als touristisches Ziel gepriesen wird. Das Handschriftlilche könnte von einem Müller der Schwarzeneggermühle (heute AKG) stammen, der sich über das neue Mahlwerk freut.
